Vergesst Zwerg Nase!

von Simon Windisch und Follow the Rabbit
nach Wilhelm Hauff
für Kinder ab 8 Jahren
Vergesst Zwerg Nase! ab 8 Jahren
Foto: Peter Manninger

»Und herein kommt ein Zwerg, ein Wesen, ein Mensch, wie ich ihn noch nie gesehen habe.
Und er will kochen!«

Nominiert für den »STELLA12« als bestes Kinderstück Österreichs.

Mit fliegenden Messern wird das Gemüse geschnitten, die Soßen mit hundert Umdrehungen gerührt und die Fensterscheiben schmelzen dahin bei diesem wundervollen Geruch. Und doch ist er nur der zweitbeste Koch der Welt. Dieser Zwerg, dieser kleine Wicht schafft es immer wieder, um zwei Nasenlängen voraus zu sein.

Ein Kulinarikum über den Mut, den es braucht, der Zweitbeste zu sein und über einen kochenden Zwerg mit einer überaus langen Nase.

Vergesst Zwerg Nase! ab 8 Jahren
Foto: Peter Manninger

Vorstellungen von „Vergesst Zwerg Nase“

21. Oktober 2023 um 14:00 und 16:00 Uhr
im Forum Stadtpark Graz
Anmeldung dringend erforderlich unter:
katzen_ohne_grenzen@gmx.at

Vergesst Zwerg Nase! ab 8 Jahren
Foto: Peter Manninger

Der Oberküchenmeister: Martin Brachvogel
Regie: Simon Windisch

Dauer: 55 Minuten

Pressestimmen

»Eine feine Nase für exquisite Entspannung

Kochen ist Kunst“ und Lust, so jedenfalls tischt es Martin Horn vom Theater Mundwerk dem jungen Publikum im Kulturzentrum bei den Minoriten auf.
GRAZ. Und serviert dann eine feurige Märchenspezialität über den Mut, Zweitbester zu sein, die auch bei den Großen Appetit weckt.
Mit fixierenden Augen, feiner Schnüffelnase, leisen Tönen und ordentlichen Paukenschlägen zaubert der grandiose Mime Atmosphäre in Wilhelm Hauffs Geschichte vom verhexten Jakob. Im Mix aus Spott, Mitleid und schelmischer Zuschauernähe („Ihr Hamburgerhirne und Pizzazwerge!“) begeistert
Vergesst Zwerg Nase!“ unter der Regie von Simon Windisch als unkonventionelle, spannende Kost, die mit knappen Mitteln große Wirkung erzielt (empfohlen ab 8).«
kleine zeitung

»Graz: „Vergesst Zwerg Nase“
Das Küchengenie
„Vergesst Zwerg Nase“ fordert das Theater Mundwerk in seiner Aneignung des Märchenklassikers von Wilhelm Hauff (ab 8). Zu sehen noch heute, 11 Uhr, im Kulturzentrum bei den Minoriten.
Es ist nicht leicht, Zweitbester zu sein. Das muss auch jener Koch feststellen, der von Zwerg Nase aus der Küche des Fürsten verdrängt wird. Also beginnt er vom kulinarischen Werdegang des kleinen Gaumengenies zu erzählen – voller Neid, aber auch Bewunderung. Denn Zwerg Nase ist eigentlich ein verwunschener Bub.
Das Grazer Theater Mundwerk und Regisseur Simon Windisch haben den Stoff zu einem rasanten Ein-Mann-Stück aufgepeppt, das Martin Horn auf großartige Weise schultert.
„Vergesst Zwerg Nase“ ist feinste Theater-Kulinarik, die nicht nur Kindern ab acht, sondern auch den Erwachsenen viel Spaß macht.
«
Kronen Zeitung

»Frech erzählt: Überzwerg zeigt „Vergesst Zwerg Nase“
Saarbrücken.
Der Oberküchenmeister schäumt, plötzlich ist dieser Zwerg da und will kochen. Dabei bekocht doch er den Herzog. Was soll er da mit einem riesennasigen Knirps in der Küche?
„Vergesst Zwerg Nase“
, eine frisch geraffte und frech erzählte Version des Hauffschen Märchens, spielte Martin Horn [sic!] vom Grazer Theater Mundwerk bei den St. Arnualer Überzwergen. Im etwas spärlich besuchten Saal vergnügten sich Kleine und Große bestens. Horn, in weißer Kochtracht, ist ein quirliger Ausbund passionierter Hingabe an sein Element, zügelloser Wortjongleur, Küchenphilosoph, Menüzauberer und Pizzahasser. Es fliegen die Kartoffeln, es ficht der Rührbesen. Klar, kochen ist Kunst und Kampf, Lust und Liebe und hier voller Körpereinsatz.
Er hat was gegen Zwerge, dieser Oberküchenmeister, mengt Suppenteller und Sellerie, Schuhe und Schlagsahne. Dabei steht auf der leeren Bühne nur ein Stuhl, Horns Erzählkunst braucht kaum Requisiten. Vieles in der altbekannten Geschichte vom kleinen Jungen, den eine böse Fee in einen buckligen Zwerg verwandelt, der göttlich kochen kann, erzählt Horn ganz ohne Worte, dafür mit trefflichen Geräuschen. Hier geht’s nicht nur ums Kochenkönnen, sondern auch um Neid und Eifersucht, um verschmähte Liebe, Hohn, Mitleid, um die wenigen wirklichen Würzen des Lebens.
„Vergesst Zwerg Nase“ unter der Regie von Simon Windisch entblättert in einem bravourösen Solo schalkhaft feine Nebentöne von Hauffs Märchen hervorragend.«
Saarbrücker Zeitung

Vergesst Zwerg Nase! ab 8 Jahren
Foto: Peter Manninger